Am ersten Abend ging es nach kurzem Ausruhen auf dem Hotel
mit der Metro (ein Ticket kostet ca. 25 cent) Richtung des Tian’anmen Platz
(Platz des himmlischen Friedens), dort angekommen trafen wir Max. Zusammen
wollten wir zum Pekingente essen in ein Restaurant. Dieses Vorhaben fiel erst
einmal ins Wasser, da der Wartebereich, ähnlich wie bei uns ins einem
Straßenverkehrsamt, sehr voll war. So verabredeten wir uns für Sonntagmittag
11h. Nachdem wir noch ein wenig uns die Gegend angeschaut ahben und über den
Tian’anmen Platz gegangen waren sind wir ins Hotel und ich habe erst einmal
geschlafen wie ein Stein.
Sonntagmittag sind wir dann ins Restaurant und haben auch
sofort einen Platz bekommen. Eine freundliche Chinesin nahm unsere Bestellung
auf, da beider Herren auch ein paar Brocken chinesisch sprachen und in der
Hand-Englisch-Kommunikation geübt waren gelang es auch eine Pekingente zu
bestellen. Sie deckte beiden Männern den Tisch ein, ich hin dessen musste meine
Servierte selbst ausrollen. Nach ca. 10-15 Minuten karrte ein Koch die
komplette Ente zu uns an den Tisch und tranchierte diese. Das Angebot auch die
Entenfüße zu essen, lehnten wir dankend ab. Das Fleisch und die Haut wurde auf
Tellern angerichtet und auf den riesigen Tisch mittig platziert, ebenso
hauchdünne Teigfladen und chinesische Pilze, Sprossen und Gurke. Jeder von uns
hatte ein Schälchen mit Sojasaucenreduktion und Zwiebeln. Wir bekamen noch
zweierlei Suppen und die Kellnerin zeigte anhand meines Tellers, wie die Ente
zu sich genommen wurde (eingerollt in die Fladen). Es war sehr sehr lecker!
Nach dem Essen gingen wir noch zu Max ins nahegelegene
Hostel und tranken eine kühle Cola.
Nach einer kleinen Mittagspause, welche wir nun täglich
einlegen, sind wir noch nach Wangfujin der Einkaufsmeile gefahren. Wangfujin
ist bunt, leuchtend und modern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen