Dienstag, 19. Juni 2012

Pekingenteessen in Peking (von Anna)


Am ersten Abend ging es nach kurzem Ausruhen auf dem Hotel mit der Metro (ein Ticket kostet ca. 25 cent) Richtung des Tian’anmen Platz (Platz des himmlischen Friedens), dort angekommen trafen wir Max. Zusammen wollten wir zum Pekingente essen in ein Restaurant. Dieses Vorhaben fiel erst einmal ins Wasser, da der Wartebereich, ähnlich wie bei uns ins einem Straßenverkehrsamt, sehr voll war. So verabredeten wir uns für Sonntagmittag 11h. Nachdem wir noch ein wenig uns die Gegend angeschaut ahben und über den Tian’anmen Platz gegangen waren sind wir ins Hotel und ich habe erst einmal geschlafen wie ein Stein.

Sonntagmittag sind wir dann ins Restaurant und haben auch sofort einen Platz bekommen. Eine freundliche Chinesin nahm unsere Bestellung auf, da beider Herren auch ein paar Brocken chinesisch sprachen und in der Hand-Englisch-Kommunikation geübt waren gelang es auch eine Pekingente zu bestellen. Sie deckte beiden Männern den Tisch ein, ich hin dessen musste meine Servierte selbst ausrollen. Nach ca. 10-15 Minuten karrte ein Koch die komplette Ente zu uns an den Tisch und tranchierte diese. Das Angebot auch die Entenfüße zu essen, lehnten wir dankend ab. Das Fleisch und die Haut wurde auf Tellern angerichtet und auf den riesigen Tisch mittig platziert, ebenso hauchdünne Teigfladen und chinesische Pilze, Sprossen und Gurke. Jeder von uns hatte ein Schälchen mit Sojasaucenreduktion und Zwiebeln. Wir bekamen noch zweierlei Suppen und die Kellnerin zeigte anhand meines Tellers, wie die Ente zu sich genommen wurde (eingerollt in die Fladen). Es war sehr sehr lecker!
Nach dem Essen gingen wir noch zu Max ins nahegelegene Hostel und tranken eine kühle Cola.
Nach einer kleinen Mittagspause, welche wir nun täglich einlegen, sind wir noch nach Wangfujin der Einkaufsmeile gefahren. Wangfujin ist bunt, leuchtend und modern.

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