Freitag, 11. Mai 2012

Chinese Marketing – Prof. He Yiming


Die Marketingvorlesung ist so aufgebaut, dass wir zu von uns bestimmten Themen Präsentationen vorbereiten und diese im Anschluss diskutiert werden. Sofern anschließend noch Zeit bleibt stellt Prof. He noch ein paar Marketinginstrumente vor. Wir haben uns für das Thema „Das Marketing der Daimler AG in China“ entschieden, was auch gut ankam. Nach Aussage von unserem Professor war es eine sehr komplette und umfassende Präsentation, die gut darstellte wie sich Daimler in China positioniert und präsentiert. Den Gruppen nach uns dagegen erging es teilweise nicht so gut und es wurde nach und nach auch deutlich worauf der Professor wert legt. Ihm ist es besonders wichtig, dass die Unternehmen, die präsentiert werden, in China produzieren oder sonst wie Arbeitsplätze schaffen. Sollten sie das nicht tun, sollte dass durch die präsentierende Gruppe dann entsprechend ausführlich als negativer Aspekt ins Feld geführt werden.

Prof. He versucht chinesische Produkte und Unternehmen so hervorzuheben, dass sie besonders positiv dastehen. Teilweise nimmt das dann groteske Züge an, wenn er versucht z.B. Töpfe von irgendeinem chinesischem Hersteller als denen von Fissler gleichwertig erscheinen zu lassen und im nächsten Moment erzählt, dass der chinesische Hersteller grad erst Probleme mit seiner Teflonbeschichtung hat. Die war nämlich krebserregend. Gut, an anderer Stelle hat er dann auch wieder recht, da fehlt dann der Respekt ggü. den Chinesen. Aber das merken die Firmen dann ja auch recht schnell daran, dass die Geschäfte nicht laufen. Ansonsten kann man streckenweise einfach nur noch den Kopf schütteln.

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