Die Marketingvorlesung ist so aufgebaut, dass wir zu von uns
bestimmten Themen Präsentationen vorbereiten und diese im Anschluss diskutiert
werden. Sofern anschließend noch Zeit bleibt stellt Prof. He noch ein paar
Marketinginstrumente vor. Wir haben uns für das Thema „Das Marketing der
Daimler AG in China“ entschieden, was auch gut ankam. Nach Aussage von unserem
Professor war es eine sehr komplette und umfassende Präsentation, die gut
darstellte wie sich Daimler in China positioniert und präsentiert. Den Gruppen
nach uns dagegen erging es teilweise nicht so gut und es wurde nach und nach
auch deutlich worauf der Professor wert legt. Ihm ist es besonders wichtig,
dass die Unternehmen, die präsentiert werden, in China produzieren oder sonst
wie Arbeitsplätze schaffen. Sollten sie das nicht tun, sollte dass durch die
präsentierende Gruppe dann entsprechend ausführlich als negativer Aspekt ins
Feld geführt werden.
Prof. He versucht chinesische Produkte und
Unternehmen so hervorzuheben, dass sie besonders positiv dastehen. Teilweise
nimmt das dann groteske Züge an, wenn er versucht z.B. Töpfe von irgendeinem
chinesischem Hersteller als denen von Fissler gleichwertig erscheinen zu lassen
und im nächsten Moment erzählt, dass der chinesische Hersteller grad erst Probleme
mit seiner Teflonbeschichtung hat. Die war nämlich krebserregend. Gut, an
anderer Stelle hat er dann auch wieder recht, da fehlt dann der Respekt ggü.
den Chinesen. Aber das merken die Firmen dann ja auch recht schnell daran, dass
die Geschäfte nicht laufen. Ansonsten kann man streckenweise einfach nur noch
den Kopf schütteln.
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